Marillenknödel

Es ist Marillen-Zeit! Hier heißen sie wohl eher Aprikosen. Aber Marillen hört sich irgendwie schöner an, nach Süden, Sonne und nach Urlaub in Österreich.

Wenn es schon keine echten Wachauer Marillen (die leckersten überhaupt!) aus Niederösterreich sind, muss ich halt zu den Französischen greifen. Wenn diese ein paar Tage bei Zimmertemperatur in der Küche liegen und nachreifen sind sie schon sehr gut.

Ein Tütchen Knödelteig (leider aus der Tüte – aber in Bioqualität) vom letzten Weihnachtsfest liegt ganz hinten im Vorratsschrank und ein paar Zuckerwürfel habe ich auch noch gefunden.

 

Los geht`s. Es gibt Marillenknödel! Das wird lecker!

 

Knödelteig wie auf der Packung beschrieben herstellen. In der Zwischenzeit die Marillen waschen, auf, aber nicht durchschneiden! Entkernen. Je Frucht ein Stück Würfelzucker in die Marille geben. Den Knödelteig gut um die Marille formen, sodass eine schöne Kugel entsteht. Bei mir hat der Knödelteig für 6 Marillen gereicht.

 

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Wuerfelzucker-a
Marillenknoedel-geformt1

 

Fertige Knödel in kochendes Wasser (ohne Salz!!) geben, einmal aufkochen lassen und auf niedrigster Stufe ziehen lassen. Wenn die Knödel aufsteigen noch max. 3 Minuten weiterziehen lassen.

 

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Nebenbei einen Esslöffel Butter in einer Pfanne zergehen lassen. 2-3 Esslöffel Semmelbrösel hinzufügen und die Semmelbrösel mit der Butter verrühren und leicht bräunen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen.

 

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Die Knödel herausnehmen, auf einem Teller schön anrichten. Semmelbrösel darüber verteilen und etwas Puderzucker.

 

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MArillenkoedel-mit-Semmelbroesel-und-Milchkaffee1

Guten Appetit!

 

 

Und aus dem Restlichen Teil der Marillen, habe ich noch Marillen-Marmelade gemacht. (Dazu passt selbst gebackenes Brot am besten) 

So wurden alle Reste endlich lecker verarbeitet.  

 

Marillenmarmelade-1-UP

 

 

 

 

 

 

 

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