– steht auf der Chipstüte. Zum Probierpreis waren sie für meinen Geschmack ok. Warum muss eigentlich immer Hefeextrakt als Geschmacksverstärker dabei sein? Aber darum geht es mir hier jetzt nicht.
Den Inhalt der Tüte habe ich nach ein paar Tagen aufgegessen und schon wieder habe ich Plastikmüll. Obwohl ich schon versuche auf Umverpackungen zu verzichten.
Die leere Chipstüte liegt immer noch in der Küche, Zeit Ihr ein neues Leben einzuhauchen und Ressourcen zu sparen.

Eine kleine Tasche um Stifte und Kleinkram zu verstauen, passt immer.
Tüte reinigen und glattstreichen, zwischen zwei Lagen Backpapier legen und auf kleiner Stufe bügeln (Ja, genau mit dem Bügeleisen!). Passt etwas auf, dass es nicht zu heiß wird sonst schmilzt sie und zieht sich zusammen. Beide Teile der Folie sollen sich im Ergebnis leicht verschweißen.


Ich habe die Chipstüte vorsichtshalber noch mit Buchbindefolie beklebt, das gibt mehr Stabilität beim Nähen und im späteren Gebrauch. Die Buchfolie sollte natürlich Falten und Blasenfrei aufgeklebt werden. Zum Glattstreichen eignet sich ein Lineal. Kleinere Falten und Luftbläschen lassen sich nur sehr schwer entfernen, bei den Luftbläschen hilft es mit einer Nadel einzustechen.

Für die Tasche zwei gleiche Rechtecke aus der Chipstüte, genauso zwei gleiche Teile eines übriggebliebenen Baumwollstoffes und einen passenden Reißverschluss. Jetzt können wir mit dem nähen beginnen.




Nach einigen wieder aufgetrennten Nähten ist die Tasche schließlich fertig.